Kunde: „Unser Online-Katalog und der Print-Katalog sind allesamt komplett unbrauchbar. Wir hatten eine Beschwerde von einem Kunden aus Oberstdorf, der die Seite nicht benutzen kann und den Katalog abbestellt hat. Haben Sie seine Beschwerde-E-Mail gelesen?“
Ich: „Ja.“
Kunde: „Und, was gedenken Sie zu tun?“
Ich: „Mit Verlaub, da kann ich wenig tun, der Mann ist blind.“
15. Dezember 2009 um 18:14
Nun, man könnte die Webseite vielleicht zugänglicher gestalten?!?
14. Januar 2010 um 10:21
Ich gebe Stefan Recht.
Mit Verlaub, dafür ist eine Webseite da, dass blinde und sehbehinderte Kunden sich über die angebotenen Produkte informieren können. Mit der Print-Ausgabe wird ihnen das schwerlich gelingen.
Webdesigner aus der Hölle?
22. Januar 2010 um 12:03
Tipp für den Webdesigner: sowas nennt sich „Screenreader“, es gibt auch Programme, da kann man sich den Text genau so anzeigen lassen, wie ihn ein Screenreader vorlesen würde. Aber vielleicht war die Website als „Screendesign“ erstellt, da würde ich mir lieber einen anderen Webdesigner suchen… 😉
8. Februar 2010 um 12:23
Barrierefreies Webdesign
18. August 2017 um 19:42
Ich habe schon viele Websites gesehen, deren Inhalte man problemlos mit einfachem html darstellen könnte. Trotzdem nutzten die Seiten kompliziertes Javascript. Ich habe mich auch oft gefragt, warum Blinden den Zugang zu Informationen so erschwert wird. Wenn aber selbst professionelle (?) Webdesigner diesen Aspekt gar nicht berücksichtigen, wird mir einiges klar.